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Welche Bio-Eier sind aus Bruderhahn-Initiativen?

Seit 2022 ist unser gesamtes Bio-Eiersortiment ohne Kükentöten. Die Bruder-Küken der Legehennen werden artgerecht und ökologisch in zertifizierten Partnerbetrieben aufgezogen. Die Aufzucht der Bruderküken wird durch einen geringen Preisaufschlag auf das Bio-Ei quersubventioniert. 

 

Die Produkte

 

 

Bieten wir auch Bio-Eier vom Zweinutzungshuhn an?

Ja, seit 2020 bieten wir in unserem Sortiment nicht nur Bio-Eier sondern auch Bio-Gockelprodukte vom Zweinutzungshuhn an.
Die Bio-Eier erhalten Sie in ausgewählten Märkten.

Die leckeren Gockelprodukte vom Zweinutzungshuhn können Sie direkt online bei uns bestellen. 
 

WEITERE INFOS Zum Zweinutzungshuhn 

 

 

Ist Soja im Biofutter enthalten?

Unser Hühnerfutter enthält mitunter die wichtige Eiweißkomponente Soja, welches vorwiegend aus regionalem, bio-zertifiziertem Anbau ohne gentechnische Veränderung stammt. Ständige Laborkontrollen garantieren eine 100%ige Sicherheit über die Reinheit und Bioqualität unseres hochwertigen Futters.

 

Warum sind in der Eierschachtel manchmal weiße unter den braunen Eiern?

Einige unserer Bauern halten sowohl weiße als auch braune Hühner.
Der Hintergrund ist folgender: Weiße Hühner sind aktiver und ziehen die etwas trägeren, braunen Hühner bei der Nutzung des Auslaufs oder bei der „Nestgängigkeit“ mit. So hat man nicht nur eine farbige Vielfalt an Hühnern auf dem Bauernhof, sondern profitiert auch von den unterschiedlichen Hühnercharakteren und deren gegenseitige positive Beeinflussung. Sowohl das braune als auch das weiße Ei stammen bei uns von Hühnern aus ökologischer Haltung mit 100% Biofutter. Bei den Verbrauchern ist oft noch der Glaube, dass weiße Eier nur aus konventionellen und braune aus alternativen Haltungsformen stammen. Das ist allerdings kein Identifizierungsmerkmal.  
 

Kürzen wir die Schnäbel unserer Hühner?

Nein! Unsere Hühner und Biohühner generell dürfen schon seit Jahrzehnten ihren Schnabel in ihrer ganzen Länge behalten. Dies ist auch sehr wichtig, da dort viele Nerven sitzen und schnabelgestutzte Hühner ihr Leben lang unter Phantomschmerzen leiden und auch nicht mehr richtig schmecken können. 

Um dennoch zu vermeiden, dass die Hühner aus Langeweile sich gegenseitig verletzen, bekommen unsere Hühner Beschäftigungsmaterialien wie Körner in die Einstreu, Luzerneballen zum Zupfen, Picksteine, aber auch bunte Kanister, auf die sie gerne herumtrommeln und Bälle oder Schnüre die von der Decke hängen.

Der zweite Grund warum jahrzehntelang die Schnabelkürzung praktiziert wurde, war die Platzenge in den Ställen. Daher sind in der Biohaltung grundsätzlich nur 6 Hühner pro Quadratmeter Stallfläche, im Gegensatz zur Freiland- oder Bodenhaltung mit 9 Hühnern pro Quadratmeter, erlaubt. Wir von der Biohennen AG setzen noch eins drauf: bei uns müssen sich nur 4,5 Hühner einen Quadratmeter teilen. Zusätzlich hat natürlich noch jedes Huhn 4 Quadratmeter Wiese zur Verfügung. 
 

Was empfiehlt sich für die Lagerung der frischen Bio-Eier?

Am besten lagern Sie die Bio-Eier in der Eierschachtel im Kühlschrank. Die Verpackung verhindert, dass der Geruch von umgebenden, stark riechenden Lebensmitteln in die poröse Eierschale eindringen kann. 

Eier mögen keine Temperaturschwankungen, da dadurch der natürliche Keimschutz in der Schale beeinflusst wird und sich die Haltbarkeit verkürzt. Insofern empfehlen wir die Lagerung nicht in dem Eierhalter in der Kühlschranktür, da das Ei durch ständiges Öffnen einem thermischen "Schock" ausgesetzt wird. Ein weiterer Tipp: Bewahren Sie die Eier mit der Spitze nach unten im Karton auf, halten sich die Eier ebenfalls etwas länger. So bleibt die Luftkammer und der Eidotter immer an gleicher Stelle, die Eihaut löst sich nicht ab und das Ei ist länger keimresistent. 

 

Brauchen Hühner zum Eier legen einen Hahn?

Grundsätzlich haben Eier in der Natur die Funktion durch Befruchtung Nachkommen zu produzieren. Allerdings brauchen Hennen keinen Hahn um Eier zu legen, es sei denn aus den Eiern sollen Küken schlüpfen. Die Eier entstehen also auch wenn keine Paarung erfolgt. 

 

Was ist die Ursache, wenn ein frisches Ei nach Fisch riecht?

Das Futter für unsere Hennen enthält kein Fischmehl und auch keine anderen tierische Bestandteile.
Der Grund warum manches Ei, wenn auch selten, nach Fisch riechen kann:
Die Ursache liegt in der fischig riechenden Substanz Trimethylamin (TMA). TMA entsteht während des Stoffwechsels aus Vorläufern wie Cholin, welches in einigen Futterpflanzen enthalten ist. Grundsätzlich sind für den Fischgemack also verschiedene Futterpflanzen verantwortlich, insbesondere Kreuzblütler, aber auch z.B. die Blüten von Kastanien, Weißdorn oder Bucheckern.
Das TMA wird in der Henne normalerweise durch Enzyme zu geruchlosem TMA-Oxid umgewandelt und ausgeschieden. Bei einzelnen Hühnern passiert das auf Grund eines Enzymdefekts nicht. Stattdessen gelangt TMA ins Ei und verursacht den Fischgeruch bzw. -geschmack. Das ist genetisch bedingt und tritt äußerst selten bei allen Hühnern und Hühnerrassen auf, aber ganz verhindern kann man es nie.


Dieser genetische Defekt ist auch bei uns Menschen vertreten. Man spricht dabei von einer "Trimethylaminurie". Es handelt sich dabei um eine seltene, autosomal-rezessiv vererbte Stoffwechselstörung. Aufgrund einer Genmutation mangelt es den Betroffenen an einem Enzym. Der Enzymmangel führt dazu, dass die fischig riechende Substanz Trimethylamin (TMA) nicht metabolisiert werden kann.

Ihre Fragen sind nicht beantwortet? Dann wenden Sie sich gerne an uns:

 

Die Biohennen AG
Habichtstraße 42
D-85088 Vohburg
Tel.: 08457/93 45-0
Fax: 08457/93 45-29
E-Mail: info@diebiohennen.de

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